Auch wenn SUVs heute mit Vierradantrieb ausgestattet sind, darf man damit noch nicht einfach im Gelände herumfahren. Für das Offroad-Fahren gibt es in Deutschland strenge Vorschriften. Wer den meisten Spaß haben und rechtlich auf der sicheren Seite sein will, wird sich in einen Offroad-Park begeben.
Einer der besten Parks ist in der Nähe von Osnabrück. Im Fursten Forest muss man aber schon einiges an Talent mitbringen, um den schwierigen Parcours bewältigen zu können. Wer keine Kratzer am Auto mag, ist hier ebenfalls falsch. Die Strecke führt über Stock und Stein. Besser ist es, sich in einen Hummer zu setzen oder gar in einem Panzer durchs Terrain zu tuckern – ohne Bewaffnung natürlich und unter fachlicher Anleitung.

Fürs Familienauto besser geeignet ist der Offroadpark Bayern, der östlich von Ingolstadt gelegen ist. Hier gibt es verschiedene Schwierigkeitsgrade, bei denen sowohl Anfänger als auch Profis auf ihre Kosten kommen. Das Gelände ist zwar nicht sehr groß, hat aber einige schwierige Steigungen und auch schlammige Strecken zu bieten.
Spaß für die ganze Familie
Der Freizeitpark Mammut verspricht den Besuchern sechzig Hektar Fahrspaß. Außerdem kann man auch in der ehemaligen Kaserne übernachten oder den angeschlossenen Campingplatz benutzen. Wer mit einem ATV kommen will, sollte sich das Wochenende reservieren. Enduromaschinen dürfen auf dem Gelände nicht fahren.
Das Gebiet wurde einst von der Bundeswehr für Panzerübungen benutzt. Die Betreiber bieten geführte Touren an, man kann sich dafür das Fahrzeug und den Schwierigkeitsgrad aussuchen. Fahrer brauchen einen gültigen Führerschein, können aber auch die Familie mitbringen. Im Fuhrpark befinden sich Landrover, aber auch REOs und Unimogs.
Wer sich in diese Park begibt, sollte sich vorher unbedingt informieren, welche Schwierigkeitsgrade es gibt. Nur wer einige Erfahrung hat, sollte es wagen, das eigene Gefährt mitzubringen. Zum Üben in einem Offroad-Park gibt es meistens Fahrzeuge, die man sich vor Ort ausleihen kann.